Gelassen und
vorausschauend Fahren!
Eine alltägliche Beobachtung auf unseren Straßen
Gas geben – bremsen, Gas geben – bremsen, mit dieser Fahrweise wird sehr viel Kraftstoff verschwendet. Besonders im Stadtverkehr sollten Sie darauf verzichten, denn es ist sinnvoller im Verkehr gelassen mit zu rollen, als von Kreuzung zu Kreuzung mit einem Spurt und anschließender Vollbremsung teuren Kraftstoff zu vergeuden. Fahren Sie gelassen und vorausschauend – Nutzen Sie Schwung optimal aus. Bei einer gelassenen Fahrweise sind Sie entspannter, die Lärmbelästigung ist geringer und der Verbrauch sinkt drastisch. Das Gleiche gilt auch für Landstraßen und Autobahnen.
Durch eine aggressive Fahrweise ist der Zeitgewinn auf einer viel befahrenen Autobahn nicht wirklich lohnend. Schauen Sie auf Ihr Navigationssystem die Ankunftszeit wird dies bestätigen. Schaffen Sie einen Pufferabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, denn damit können Sie Ihren Handlungsspielraum vergrößern. Wechseln Sie den Fahrstreifen früh genug vor einem Hindernis und gleichen Sie Geschwindigkeitsschwankungen vernünftig aus.
Schalten und fahren Sie bei niedrigen Drehzahlen!
Schaltfahrzeug:
1. Gang anrollen – 2. Gang bis ca. 2.000 U/min – 3. Gang bis ca. 2.000 U/min – 4. Gang bis ca. 2.000 U/min -5. Gang bis ca. 2.000 U/min – 6. Gang bis zur gewünschten Geschwindigkeit. Drehen Sie die Gänge nicht voll aus. Beschleunigen Sie zügig (Volllastbeschleunigung). Den 1. Gang nur eine Wagenlänge, schalten Sie dann die weiteren Gänge frühzeitig bei mittleren Drehzahlen (1.500 – 2.000 Umdrehungen) hoch. Sie erreichen so Ihr Zieltempo schneller und können mit dem höchsten Gang Ihr Fahrzeug konstant weiterrollen lassen. Versuchen Sie auch einmal einen Gang zu überspringen, z. B. vom 3. in den 5. Gang oder vom 4. in den 6. Gang.
Automatikfahrzeug:
Bei der Beschleunigung einfach den Fuß leicht lupfen, das Getriebe schaltet dann schneller in den nächst höheren Gang. Bei Automatikgetrieben empfehlen wir die Einstellung Eco-Modus oder D. Den modernen Motoren schadet das niedertourige Fahren nicht, hochtouriges Fahren jedoch schon. Es kostet nur unnötig viel Kraftstoff, schadet dem Motor und der Umwelt.
Bergauf
Sehr hoher Verbrauch
z. B. 60 km/h bergauf:
3. Gang 2.600 U/min = 13,1 Liter
4. Gang 2.000 U/min = 11,5 Liter
5. Gang 1.500 U/min = 9,8 Liter
Auch hier ist die alte Fahrweise überholt. Vor dem Berg herunterschalten war früher normal, um die volle Kraft des Motors zu entfalten. Heute ist alles anders, nutzen Sie das optimale Drehmoment, das bei den heutigen Motoren schon zwischen 1.400 und 2.000 U/min erreicht wird. Dadurch können Sie bergauf auch in einem höheren Gang fahren und nicht wie gewohnt zurückschalten. Das Gaspedal muss fast bis unten durchgetreten werden (Schaltfahrzeug ca. ¾). Sie brauchen jetzt weniger Kraftstoff!
Warum? Der Kraftstoffverbrauch hängt von der Drehzahl ab, nicht von der Gaspedalstellung. Bei einer niedrigeren Drehzahl und einem hohen Gang verbrauchen Sie weniger Sprit.
Bergab
Kein Verbrauch!
Bergab ist alles noch viel einfacher. Da arbeitet die Elektronik wieder für Sie, „die Schubabschaltung“. Sie wählen einen passenden Gang und nutzen die Motorbremse wie gewohnt. Die Kraftstoffzufuhr wird abgeschaltet und Sie verbrauchen keinen Tropfen. Dabei muss der Gang eingelegt bleiben und es soll nicht ausgekuppelt werden. Sobald Sie auskuppeln, verbraucht ihr Fahrzeug unnötigerweise Kraftstoff.
Versuchen Sie es doch einfach einmal in der Stadt, auf der Landstraße und auf der Autobahn. „Eigentlich überall und immer – es funktioniert“!
Bergauf
Sehr hoher Verbrauch
z. B. 60 km/h bergauf:
3. Gang 2.600 U/min = 13,1 Liter
4. Gang 2.000 U/min = 11,5 Liter
5. Gang 1.500 U/min = 9,8 Liter
Auch hier ist die alte Fahrweise überholt. Vor dem Berg herunterschalten war früher normal, um die volle Kraft des Motors zu entfalten. Heute ist alles anders, nutzen Sie das optimale Drehmoment, das bei den heutigen Motoren schon zwischen 1.400 und 2.000 U/min erreicht wird. Dadurch können Sie bergauf auch in einem höheren Gang fahren und nicht wie gewohnt zurückschalten. Das Gaspedal muss fast bis unten durchgetreten werden (Schaltfahrzeug ca. ¾). Sie brauchen jetzt weniger Kraftstoff!
Warum? Der Kraftstoffverbrauch hängt von der Drehzahl ab, nicht von der Gaspedalstellung. Bei einer niedrigeren Drehzahl und einem hohen Gang verbrauchen Sie weniger Sprit.
Bergab
Kein Verbrauch!
Bergab ist alles noch viel einfacher. Da arbeitet die Elektronik wieder für Sie, „die Schubabschaltung“. Sie wählen einen passenden Gang und nutzen die Motorbremse wie gewohnt. Die Kraftstoffzufuhr wird abgeschaltet und Sie verbrauchen keinen Tropfen. Dabei muss der Gang eingelegt bleiben und es soll nicht ausgekuppelt werden. Sobald Sie auskuppeln, verbraucht ihr Fahrzeug unnötigerweise Kraftstoff.
Versuchen Sie es doch einfach einmal in der Stadt, auf der Landstraße und auf der Autobahn. „Eigentlich überall und immer – es funktioniert“!
Abschalten ist
nicht nur für Sie gut!
Ein guter Gedanke
Stellen Sie in sinnvollen Situationen den Motor ab! Fahrzeuge mit Start Stopp Technik sind so ausgelegt, dass sie immer optimal und effizient arbeiten. Bei einer Standzeit von mehr als 30 Sekunden ist jedes Ausschalten des Motors sinnvoll. An jedem Bahnübergang und im Stau den Motor abstellen, selbst wenn es nur für kurze Zeit ist. Im Leerlauf verbraucht ein Motor zwischen 0,8 und 1,5 Liter Kraftstoff pro Stunde. Ca. 3 Minuten im Leerlauf verbrauchen etwa so viel Kraftstoff wie 1 Kilometer Fahrt bei 50 km/h. Im Stadtverkehr, gerade zu Stoßzeiten, kommt es häufig zu Standzeiten. Probieren Sie es doch einmal an bekannten Orten wie an Ampeln, Bahnübergängen usw. aus. Wichtig ist nur das Einschalten der Zündung, damit die elektrischen Verbraucher sowie die Beleuchtungen funktionieren und Sie von anderen rechtzeitig gesehen werden.
Abschalten ist
nicht nur für Sie gut!
Ein guter Gedanke
Stellen Sie in sinnvollen Situationen den Motor ab! Fahrzeuge mit Start Stopp Technik sind so ausgelegt, dass sie immer optimal und effizient arbeiten. Bei einer Standzeit von mehr als 30 Sekunden ist jedes Ausschalten des Motors sinnvoll. An jedem Bahnübergang und im Stau den Motor abstellen, selbst wenn es nur für kurze Zeit ist. Im Leerlauf verbraucht ein Motor zwischen 0,8 und 1,5 Liter Kraftstoff pro Stunde. Ca. 3 Minuten im Leerlauf verbrauchen etwa so viel Kraftstoff wie 1 Kilometer Fahrt bei 50 km/h. Im Stadtverkehr, gerade zu Stoßzeiten, kommt es häufig zu Standzeiten. Probieren Sie es doch einmal an bekannten Orten wie an Ampeln, Bahnübergängen usw. aus. Wichtig ist nur das Einschalten der Zündung, damit die elektrischen Verbraucher sowie die Beleuchtungen funktionieren und Sie von anderen rechtzeitig gesehen werden.
Weniger ist
manchmal mehr!
Entfernen Sie
unnötige Zuladungen
Mehrverbrauch bei
Dachträger: ca. 0,7 Liter
Dachbox: ca. 1,5 Liter
Fahrräder: ca. 2-4 Liter.
Dachaufbauten wie Fahrradträger oder Dachboxen aller Art sind bei jeder Fahrt Spritfresser. Durch den höheren Luftwiderstand verbrauchen sie, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten, deutlich mehr Kraftstoff. Denken Sie bitte auch an den Kofferraum, darin befinden sind bestimmt Dinge, die Sie im Moment nicht im Fahrzeug benötigen. Als Faustformel gilt: 100 Kilogramm weniger Fahrzeuggewicht führen je nach Motor zu einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu 0,5 Liter pro 100 Kilometer. Also unnötige Spritfresser raus aus dem Auto!
Achten Sie auf
den richtigen Reifendruck!
Bei jedem zweiten Tanken! (Fahrleistung in dieser Zeit ca. 2.000 Kilometer)
Zu niedriger Luftdruck in den Pneus gefährdet nicht nur Ihre Sicherheit, sondern ist auch teuer. Die Reifen haben weniger Bodenhaftung, verschleißen schneller, und haben einen höheren Rollwiderstand, was den Kraftstoffverbrauch ansteigen lässt.
Die Meinung, dass bei den neuen RDKD (Reifendruckkontrollsystemen) nicht kontrolliert werden muss, ist leider falsch, denn die Systeme erkennen keine Beschädigungen an den Reifen. Deshalb Prüfen Sie die Reifen regelmäßig auf sichtbare Beschädigungen und auch gleich den Luftdruck (an kalten Reifen), es ist für Ihre eigene Sicherheit. Wenn vorhanden auch bitte an das Reserverad denken. Die Luftdruckwerte finden Sie in der Innenseite der Tankklappe, an der Fahrertür oder in Ihrem Serviceheft.
Achten Sie auf
den richtigen Reifendruck!
Bei jedem zweiten Tanken! (Fahrleistung in dieser Zeit ca. 2.000 Kilometer)
Zu niedriger Luftdruck in den Pneus gefährdet nicht nur Ihre Sicherheit, sondern ist auch teuer. Die Reifen haben weniger Bodenhaftung, verschleißen schneller, und haben einen höheren Rollwiderstand, was den Kraftstoffverbrauch ansteigen lässt.
Die Meinung, dass bei den neuen RDKD (Reifendruckkontrollsystemen) nicht kontrolliert werden muss, ist leider falsch, denn die Systeme erkennen keine Beschädigungen an den Reifen. Deshalb Prüfen Sie die Reifen regelmäßig auf sichtbare Beschädigungen und auch gleich den Luftdruck (an kalten Reifen), es ist für Ihre eigene Sicherheit. Wenn vorhanden auch bitte an das Reserverad denken. Die Luftdruckwerte finden Sie in der Innenseite der Tankklappe, an der Fahrertür oder in Ihrem Serviceheft.
Die Verbraucher
optimal nutzen!
Außentemperatur 30° C – Einstellung der Klimaanlage 21° C
Ein zu großer Temperaturunterschied schadet Ihrer Gesundheit und kostet Kraftstoff. Wir wollen nicht, dass Sie an heißen Tagen die Klimaanlage ausschalten, denn die Erfahrung zeigt, Hitze im Fahrzeug beeinflusst Ihre Konzentration. Aber muss die Klimaanlage stets mitlaufen?
Muss die Klimaanlage immer eingeschaltet sein? Nehmen Sie die Klimaanlage nur bei Bedarf in Betrieb, denn sie benötigt sehr viel Energie. In der Stadt bis zu 4 Liter Kraftstoff. Es ist manchmal gesünder und auch wirtschaftlicher mit offenem Fenster oder Schiebedach zu fahren. Dieses gilt nicht auf der Autobahn, denn dort beträgt der Verbrauch nur 0,3 – 0,7 Liter. Parken Sie an einem schattigen Platz, wenn es nicht möglich ist, öffnen Sie vor der Fahrt kurz alle Fenster, dann muss die Klimaanlage nicht die vorhandene Hitze (bis 50 Grad) im Fahrzeug herunter kühlen.
Sind alle Kurzstrecken
wirklich nötig?
Hoher Verbrauch – sehr viel CO2 Ausstoß
In der Warmlaufphase braucht der Motor sehr viel Kraftstoff und der CO2-Ausstoß steigt drastisch. Ein schöner Spaziergang oder mal wieder rauf auf’s Fahrrad ist nicht nur gut für die Umwelt. Jeder weiß das „Warmlaufenlassen“ ist nicht gut für den Motor, kostet Kraftstoff, belastet sehr stark die Umwelt und Ihre Nachbarschaft. Bevor Sie den Motor starten, schnallen Sie sich an und fahren dann erst los, schalten Sie wie gewohnt zügig hoch bei mittlerer Drehzahl.
Sind alle Kurzstrecken
wirklich nötig?
Hoher Verbrauch – sehr viel CO2 Ausstoß
In der Warmlaufphase braucht der Motor sehr viel Kraftstoff und der CO2-Ausstoß steigt drastisch. Ein schöner Spaziergang oder mal wieder rauf auf’s Fahrrad ist nicht nur gut für die Umwelt. Jeder weiß das „Warmlaufenlassen“ ist nicht gut für den Motor, kostet Kraftstoff, belastet sehr stark die Umwelt und Ihre Nachbarschaft. Bevor Sie den Motor starten, schnallen Sie sich an und fahren dann erst los, schalten Sie wie gewohnt zügig hoch bei mittlerer Drehzahl.
Die Top Fragen